Aktuelle Statistiken belegen: 10 – 15 % der Kinder und Jugendlichen im Schulalter sind chronisch krank. Daher gewinnt die Beratung zunehmend an Bedeutung.

Bei allen schulischen Fragen, die sich im Zusammenhang mit der Erkrankung ergeben können, sind wir Ansprechpartner für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte.

• Auf Anfrage der allgemeinen Schule und im Einverständnis mit den Erziehungsberechtigten des erkrankten Kindes oder Jugendlichen führen Lehrkräfte der Hertha-Wiegand-Schule Heimatschulbesuche durch und informieren Mitschüler und Kollegien über Fragen im Zusammenhang mit der Erkrankung.
• Regelmäßig wirken Lehrkräfte der Hertha-Wiegand-Schule im interdisziplinären Team der Klinik bei Patientenschulungen zu Asthma und Diabetes mit.
• Zu bestimmten Themen wie „Nachteilsausgleich bei chronischen Erkrankungen“ oder „Verabreichung von Medikamenten bei chronischen Erkrankungen“ bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Schulamt Fortbildungen für Lehrkräfte an.

Ziel ist es, durch Wissen über die Erkrankung zu mehr Sicherheit im Umgang und somit zur besseren Integration oder Reintegration des erkrankten Kindes oder Jugendlichen in die Klassen- und Schulgemeinschaft beizutragen.

Verwaltungsvorschrift „Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf und Behinderungen“ vom 22.08.2008

Verwaltungsvorschrift „Verabreichung von Medikamenten bei chronischen Krankheiten in Schulen“ vom 04.02.2013